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Kinderrühren in einer Schüssel mit weißer Flüssigkeit

Bildungspartner der Schulen

Mitmachen, Erkunden und Erforschen

Als außerschulischer Lernort vermitteln wir Schülerinnen und Schülern aller Schulformen westfälische Handwerks- und Technikgeschichte anschaulich und nachvollziehbar. Unsere museumspädagogischen Programme und Führungen sind altersgerecht aufbereitet und knüpfen inhaltlich an die jeweiligen Lehrpläne an. Wir beraten Sie gern persönlich, wie Sie unsere Inhalte in Ihren Unterricht einbinden können.

Programme für Kitas und Schulen

Der Wind, der Wind …

In der Windmühle gibt es vieles zu entdecken: Was ist eigentlich eine Mühle und wie funktioniert sie? Warum gab es bei Windstille kein Mehl und woraus wird Mehl gemacht? Unter Anleitung stellen die Kinder aus Weizenkörnern ihr eigenes Mehl her und können es mitnehmen, es ist aber nicht zum Verzehr geeignet.

Schulform: Kitas und Vorschulen
Treffpunkt: Getreidemühle (A12, auf dem Lageplan ansehen)

Buchbar von Mai bis September.

Buchungsanfrage

die Windmühle im Freilichtmuseum Hagen

Mehl und Dampf

In der Dampfmahlmühle des Museums erfahren die Kinder, wie früher mit Hilfe einer Dampfmaschine Mehl gemahlen wurde. Nach einer spannenden Erkundung des Mühlengebäudes wird ein Dampfmaschinenmodell in Betrieb genommen. Danach können die Kinder auf dem Mühlstein von Hand Getreide mahlen. Das Mehl kann anschließend mitgenommen werden. Hinweis: Das Mehl ist nicht zum Verzehr geeignet.

Schulform: Kitas und Vorschulen
Treffpunkt: Dampfmahlmühle (A24, auf dem Lageplan ansehen)

Buchbar von Mai bis September.

Buchungsanfrage

Kinder mahlen Mehl auf einem großen Mühlstein

Papier wächst nicht im Wald

In der museumspädagogischen Werkstatt wird gezeigt, wie neues Papier aus alten Zeitungen entsteht.
Die Kinder können die selbstgeschöpften Papierbögen mit nach Hause nehmen. Zum Programm gehört auch eine Besichtigung der Papiermühle, bei der unter anderem die Rohstoffe und deren Verarbeitung vorgestellt werden.

Schulform: Kitas und Vorschulen
Treffpunkt: Papiermühle (B3, auf dem Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Kinder stellen Papier her

Der Wind, der Wind …

In der Windmühle gibt es vieles zu entdecken: Warum gibt es bei Windstille und Sturm kein Mehl? Wie funktioniert eigentlich eine Windmühle? Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie der Wind als natürliche Energiequelle genutzt werden kann und warum sich die Windmühlenflügel von selbst in den Wind stellen. Neben der Technik einer Mühle lernen sie auch unterschiedliche Getreidesorten kennen und diese zu unterscheiden. Sie erleben, wie mühevoll es ist, von Hand aus Weizenkörnern Mehl zu mahlen. Das Mehl kann mitgenommen werden, ist aber nicht zum Verzehr geeignet.

Buchbar 1. Juni

Schulform: Grundschulen (ab 1. Klasse) bis Sekundarstufe I
Treffpunkt: Getreidemühle (A 12, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Die Windmühle im Freilichtmuseum Hagen

Zwei Eisen im Feuer

Die Nagelschmiede gehört zu den vielen Kleineisenschmieden, die den Familien seinerzeit ein zusätzliches Einkommen sicherte, auch Kinder arbeiteten in der Schmiede mit. In der Kaffeemühlenschmiede des Museums lernen die Schülerinnen und Schüler neben regional- und sozialhistorischen Aspekten die handwerkliche Herstellung von Nägeln sowie die Einrichtung einer Schmiede kennen. Unter fachkundiger Anleitung stellen sie selbst Nägel her, die sie zur Erinnerung mitnehmen können. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen bitte festes Schuhwerk tragen.


Schulform: Grundschulen (ab 3. Klasse), Sekundarstufe I, Berufsschulen
Treffpunkt: Kaffeemühlenschmiede (B13, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Schüler stellen Nägel her

Der Ölschläger

Dieses Programm vermittelt anschaulich die Speiseölherstellung mit Hilfe traditioneller Mühlentechnik. In unserer Ölmühle wird deutlich, wie aufwendig früher Speiseöl hergestellt wurde und wie sich der Wandel dieses einstigen Luxusgutes zum Massenprodukt vollzog. Nach einer Erkundung des Mühlengebäudes und dessen beeindruckender technischer Einrichtung werden die Schülerinnen und Schüler selbst zu Ölschlägern und produzieren aus Samen oder Kernen in mehreren Schritten Öl. Hinweis: Das Öl ist nicht zum Verzehr geeignet.


Schulform: Grundschulen (ab 4. Klasse), Sekundarstufe I, Berufsschulen
Treffpunkt: Ölmühle (B2, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Kinder produzieren aus Samen und Kernen Öl

Mehl und Dampf

Im Mittelpunkt dieses Programms steht die Dampfmaschine. Ihre Erfindung machte die Mühlen unabhängig von Wind- und Wasserkraft. Die Schülerinnen und Schüler lernen das Mühlengebäude kennen und erfahren, wie eine Dampfmaschine funktioniert und die Mahlsteine für das Getreidemahlen antreibt. Ein Dampfmaschinenmodell wird in Betrieb genommen.
Anschließend probieren die Schülerinnen und Schüler das Mehlmahlen mit Muskelkraft. Das gemahlene Mehl kann mitgenommen werden. Hinweis: Das Mehl ist nicht zum Verzehr geeignet.


Schulform: Grundschulen, Sekundarstufe I
Treffpunkt: Dampfmahlmühle (A24, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Kinder mahlen Mehl

Papier wächst nicht im Wald

Im Verlauf dieses Programms lernen die Schülerinnen und Schüler die Arbeit in einer historischen Papiermühle kennen. Hierzu gehört der Einsatz von Rohstoffen und deren Verarbeitung. Heute sind nicht mehr Lumpen, sondern Holz der wichtigste Rohstoff für die Papierproduktion.
Fragen rund um die Themen Recycling und Umwelt werden ebenfalls behandelt. Im praktischen Teil des Programms wird vermittelt, wie Papier aus der Bütte von Hand geschöpft wird. Jeder kann seinen Bogen Papier mitnehmen


Schulform: Grundschulen, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Treffpunkt: Papiermühle (B3, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Herstellung von Papier

Satz für Satz

Johannes Gutenberg erfand das Drucken mit beweglichen Lettern. Bücher wurden bis dahin von Hand geschrieben oder mit Holztafeln vervielfältigt. Mit seiner Erfindung, der Verwendung einzelner Buchstaben, begann eine folgenreiche Medienrevolution. Die Schülerinnen und Schüler erfahren während der Werkstatterkundung zunächst, wie in einer historischen Druckerei gearbeitet wurde. Im Praxisteil werden mit einzelnen Lettern die eigenen Namen gesetzt und auf Papier abgedruckt. Die Drucke können sie mit nach Hause nehmen. Hinweis: Die Farbe ist erst nach etwa zehn Stunden trocken.


Schulform: Grundschulen (ab 3. Klasse), Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufsschulen
Treffpunkt: Druckerei (B6, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Kinder drucken mit Lettern ihren Namen auf Papier

Alles aus einem Guss

Das Iserlohner Messinggewerbe war berühmt für seine Produkte. Die Gelbgießerei Kunstmann war einer der vielen Betriebe in dieser Region. Zu Beginn erfolgt eine Erkundung des Gießereigebäudes mit seinen verschiedenen Arbeitsbereichen und dem Modelllager. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, was in der Gießerei hergestellt wurde. Erläutert wird das Schmelzen und Gießen von Metallen. Anschließend werden in Gruppenarbeit mit kleinen Modellen Formen hergestellt und mit flüssigem Metall ausgegossen. Die gegossenen Gegenstände können mitgenommen werden.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen wird Zinn verwendet.


Schulform: Grundschulen (ab 3. Klasse), Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufsschulen
Treffpunkt: Gelbgießerei (D3, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Kinder stellen Formen her, in die später flüssiges Metall gegossen wird

Schnurgeradeaus

72 Meter lang ist die Museumsseilerei! Der Seiler braucht viel Platz für seine Arbeit. Die Arbeit in der Seilerei war körperlich sehr anstrengend; dort mussten auch Kinder von morgens bis abends mitarbeiten. Nach einem Rundgang durch das Seilereigebäude werden Handwerkszeuge und Rohstoffe zur Seilherstellung erläutert. Im praktischen Teil schlägt die Gruppe gemeinsam ein Seil. Dieses Seil kann mitgenommen werden.


Schulform: Grundschulen, Sekundarstufe I, Berufsschulen
Treffpunkt: Seilerei (A4, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Eine Rolle mit selbstgeschlagenem Seil

Forscherlabor – Papier, Fasern, Experimente

Wo kommen die Rohstoffe für unser Papier eigentlich her? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das faszinierende Thema „Papier und Pappe“ gibt das Forscherlabor „Papier, Fasern und Experimente“. Papiermuster aus aller Welt, eine umfangreiche Rohstoffsammlung und Mikroskope laden dazu ein, die Fasern von Papier und Pappe näher kennen zu lernen.


Schulform: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Treffpunkt: Ausstellung „Papier Umwelt“ (B3, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Drei Jungen stehen an einen Tisch im Forscherlabor

Blaumachen als Beruf

Während der Erkundung der Blaufärberei und des benachbarten Färbergartens werden unterschiedliche Farbstoffe erläutert und die historische Färbetechnik des „Blaumachens“ in der Werkstatt veranschaulicht. Im praktischen Teil lernen die Schülerinnen und Schüler wie sie mit Modeln die typischen Muster im Reservedruckverfahren auf den Stoff drucken. Nach dem Aufdrucken werden die Stoffe gefärbt und das weiße Muster wird als weißes Ornament auf dem Stoff sichtbar. Für den Versand der fertigen Stoffe ist vorab ein Kostenbeitrag von 4 € an der Kasse zu entrichten.


Schulform: Grundschule (ab 3. Klasse), Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Treffpunkt: Ausstellungen Imkerei (A5, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Eine Frau hängt ein mit blauer Farbe und Mustern bedrucktes Stück Stoff auf eine Leine

Natürlich bunt

Aus Pflanzen können unterschiedliche Farbstoffe gewonnen werden. Bei einer Erkundung des Färbergartens lernen die Schülerinnen und Schüler die Pflanzenarten kennen. Sie erfahren Wissenswertes über deren Anbau und Pflege. In diesem Zusammenhang werden auch Umweltschutz und Artenvielfalt angesprochen. In der museumspädagogischen Werkstatt probiert sich die Gruppe in der Farbstoff- und Malmittelherstellung. Mit den selbst hergestellten Naturfarben können z. B. Bilder gemalt oder Papier und Stoffe gefärbt und bedruckt werden. Die bunten Ergebnisse können sie auch mitnehmen.


Schulform: Grundschule (ab 3. Klasse), Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Treffpunkt: Ausstellungen, Imkerei (A5, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Auf einem Tisch stehen Schalen mit selbst hergestellte Farben, Pinsel und bemalte Papierbögen

Muckefuck und Kaffeebohnen

Früher war echter Bohnenkaffee ein Luxusartikel. Da sich nur wenige dieses Getränk leisten konnten, wurde günstiger Ersatzkaffee, sogenannter Muckefuck, angeboten. Der praktische Teil beginnt mit dem Besuch des Krämerladens, wo die Schülerinnen und Schüler Gerstenmalz als Ersatzkaffee „einkaufen“. Anschließend wird das Getreide in der Kaffeerösterei geröstet, gemahlen und aufgebrüht. Zum Abschluss wird der Malzkaffee probiert. Themen wie der Welthandel und Fairer Handel ergänzen das Programm.

 

Schulform: Grundschule (ab Klasse 2), Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Treffpunkt: Kaffeerösterei (A20, im Lageplan ansehen)

Buchungsanfrage

Zwei Mädchen riechen an frisch gemahlenem  Malzkaffee

Infos für Schulen und Kitas

Gruppengröße: maximal 10 Personen Kitas / 15 Personen Schulen
Dauer: 1 Stunde Kitas / 1,5 Stunden Schulen
Preis: 40 Euro Kitas / 60 Euro Schulen

Haben Sie Fragen?

Bei Fragen zu unseren Programmen für Schulen und Kitas oder Ihrer Buchungsanfrage, wenden Sie sich gerne an:

Tel: 02331/7807 333

Stempel mit Aufschrift "Kindergeburtstag"