Das Freilichtmuseum verbindet sinnliche Erfahrung mit Wissensgewinn. Das liegt vor allem an den vielen Werkstätten, in denen täglich geschulte Handwerkerinnen und Handwerker arbeiten und alte Techniken zeigen. Sie schmieden Nägel, rollen Zigarren, schlagen Seile und vermitteln andere, heute vielfach in Vergessenheit geratene Arbeitstechniken. Etwa achtzehn der rund 60 Werkstätten sind jeden Tag in Betrieb.
Als Sofaverzierung waren Löwenköpfe aus Messing im 19. Jahrhundert beliebt. Wie sie unter dem Stampfhammer aus dünnem Blech entstehen, wird hier gezeigt.
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Bäckerei
Aus einem Schanzenbackofen, kommen täglich verschiedene Brotsorten, die nach alten Rezepten hergestellt werden.
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Blaufärberei
In einem „Reservedruckverfahren“ entstehen überwiegend blaue Stoffe mit weißem Muster. Vor und neben dem Haus finden Sie Pflanzen, die zum Färben verwendet wurden.
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Kupferhammer
Im Kupferhammer beeindruckt die große hölzerne Welle, die drei Hämmer antrieb. Mit ihnen wurden im 19. Jahrhundert aus Kupfer Bleche und Kessel geschmiedet, die in anderen Betrieben weiterverarbeitet wurden.
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Gelbgießerei
Neben den technischen Anlagen ist das große Modell-Lager sehenswert, das aus der Werkstatt von Wilhelm Kunstmann in Iserlohn stammt.
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Seilerei
Das längste Gebäude im Gelände ist 72 Meter lang. In dem Betrieb, der auf eine Seilerei in Glandorf bei Osnabrück zurückgeht, wurden seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Seilerwaren produziert. Die Nachfrage danach wuchs durch die expandierende Industrie.
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Ausstellungen
Ausstellungen finden Sie in folgenden Werkstätten:
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• Lohmühle mit einer Ausstellung zum Thema Haubergswirtschaft,
• Friseursalon,
• Kuhschellenschmiede (auch mit englischen Texten),
• Messingstampfhammer (auch mit englischen Texten),
• Senfmühle und Essigbrauerei (auch mit englischen Texten),
• Drahtzieherei (auch mit englischen Texten),
• Blaufärberei,
• Weißgerberei und Kürschnerei (auch mit englischen Texten),
• Kaffeerösterei,
• Tabakfabrik,
• Seilerei,
• Schuhmacherei (mit Filmen, auch mit englischen Texten),
• Zinkwalzwerk.
In den Werkstätten erfahren Sie sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Hintergründe zu den ausgestellten handwerklichen und gewerblichen Berufen.
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Adresse
LWL-Freilichtmuseum Hagen
Westfälisches Landesmuseum
für Handwerk und Technik
In diesem Museum stehen viele sehr alte Häuser.
In den Häusern haben früher Handwerker gearbeitet.
Sie können diese alten Häuser anschauen
und hinein gehen.
In den Häusern sehen Sie:
So haben die Handwerker früher
in Westfalen-Lippe gearbeitet.
Sie können viele Dinge sehen und hören.
Sie können viele Dinge auch anfassen.
Sie sehen zu, wie Handwerker etwas machen.
Zum Beispiel:
Ein Schmied stellt dicke Nägel her.
Ein anderer macht Sensen.
In einem anderen Haus rollt jemand Zigarren
aus großen Tabak-Blättern.
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